Tier oder Mensch? Mensch oder Ding?

Ungeheuerlich – keine*r weiß es so genau! In der Lebenswirklichkeit von Kindern sind Ungeheuer allgegenwärtig – aber nur wenig erforscht.
In dem Tanzstück UNGEHEUER der österreichischen Choreografin Verena Steiner begeben sich drei Tänzer*innen und zwei Musiker*innen zusammen mit ihrem jungen Publikum auf eine Expedition ins Ungeheure: Spielerisch und lustvoll erobern sie sich die empowernden Potenziale des Ungeheuren für ihre eigene Lebenswelt.

Die Kinder der Grundschule Hasselbrook freuten sich, nach zwei langen Corona-Jahren endlich mal wieder ein Theaterstück in der Schulaula zu sehen zu bekommen.

Die 45-minütige Aufführung führte den Kindern ein modernes Tanztheater vor, welches in seiner abstrakten, modernen Form die Geschichte zweier UNGEHEUER erzählte.

Die Kinder erfuhren über die UNGEHEUER wie sie sind, was sie mögen oder nicht mögen und auch, dass selbst Ungeheuer mal Angst haben können. – Sogar vor Kindern!

In einer anschließenden Fragerunde konnten die Kinder den KünstlerInnen Fragen stellen: „Wieso können Monster in Lava leben?“, „Warum hat das Ungeheuer so viele Handschuhe an?“.

Die Fantasie der Kinder wurde jedenfalls angeregt, sodass einige Kinder anschließend ganz eigene UNGEHEUER-Kreationen malten und diese den Schauspielerinnen zum Abschied schenkten.

Credits: Verena Steiner (künstlerische Leitung, Choreographie, Tanz & Performance „Tikka“, Viktor Braun (Tanz & Performance Substitute „Sloncho“), Vincent Dombrowski (Sounddesign & Musikperformance), Christian Grundey (Technische Unterstützung, Kamera)

Für weitere Informationen: www.verenasteiner.com/projekte/ungeheuer/