Kategorie Archiv: Allgemein

Die Vorstellung Viereinhalbjähriger in den Grundschulen


Liebe Eltern und Interessierte,

zwischen November und Mitte Januar und damit gut eineinhalb Jahre vor der geplanten Einschulung werden alle Hamburger Kinder mit ihren Eltern zur Viereinhalbjährigen Vorstellung in die zuständige Grundschule eingeladen.

Im Rahmen des Vorstellungsverfahrens werden unter Bezug auf die Hamburger Bildungsempfehlungen neben sprachlichen auch motorische, emotionale, soziale und lernmethodische Kompetenzen der Kinder betrachtet.

Die Gespräche finden in enger Kooperation mit den pädagogischen Fachkräften der Kitas statt, die den Eltern zur Vorbereitung Entwicklungsgespräche anbieten. Bei Einverständnis der Eltern geben die Kitas ihre Beobachtungen an die Schulen weiter.

Die Schulen ergänzen die Kompetenzeinschätzung der Kitas und dokumentieren Förder- und Unterstützungsbedarfe.

Kinder, bei denen ein ausgeprägter Förderbedarf in der Sprachentwicklung diagnostiziert wurde, nehmen verpflichtend an einer additiven Sprachfördermaßnahme in einer Vorschulklasse oder in einer Kita teil.

Weitere Informationen zu den 4,5-jährigen Gesprächen an den Schulen finden Sie unter: Viereinhalbjährigen-Vorstellung-Flyer

Sponsorenlauf – große Summe für die Nothilfe Ukraine


Der Sponsorenlauf war ein voller Erfolg!

Die hochmotivierten Kinder der Schule liefen am Mittwoch, den 11. Mai 2022 Runde um Runde im Eilbeker Bürgerpark, um die Kasse für ‚Aktion Deutschland hilft – Nothilfe Ukraine‘ zu füllen. Die Schulgemeinschaft wollte einen kleinen Beitrag leisten und ein Zeichen für den Frieden setzen.

In den Wochen zuvor hatten die Kinder in ihren Familien und im Freundeskreis Sponsoren gesucht, die ihnen für jede gelaufene Runde einen Geldbetrag spenden.

Ziel war es, innerhalb von 20 Minuten so viele Runden wie möglich zu laufen. Ob die Kinder auf der 300 m langen Strecke rannten oder ein Stück gingen, war ihnen überlassen.

Alle Lehrer und zuschauenden Eltern freuten sich, dass die Kinder alles gaben.

Es kam ein erfreulich großer Geldbetrag zusammen.

Wir sind eine Schule mit BiSS


Systematische Schreibförderung in der Grundschule (Schreib-BiSS)


Die Grundschule Hasselbrook nimmt am Forschungsnetzwerk der Initiative „Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung“ (BiSS-Transfer) teil.

Auf diese Weise engagieren wir uns verstärkt für eine Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) auf wissenschaftlicher Grundlage.

Innerhalb des Forschungsnetzwerks beteiligen wir uns gemeinsam mit weiteren Schulen aus Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz am Projekt „Systematische Schreibförderung in der Grundschule (Schreib-BiSS)“ und nutzen das Schreibförderprogramm „Schreiben mit BiSS“.

Mithilfe ausgearbeiteter Unterrichtsmaterialien werden die Schreibflüssigkeit und die Anwendung von Lesestrategien bei Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klassen trainiert.

Bei der Umsetzung der Förderung werden wir von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek der Universität zu Köln begleitet.

Mehr Informationen zum Forschungsnetzwerk BiSS-Transfer finden Sie unter:
https://www.biss-sprachbildung.de/forschung-und-entwicklungforschungsnetzwerk/

Projektlaufzeit:
2020 bis 2025

Website:
www.biss-sprachbildung.de

Ansprechpersonen:
Ines Stöcker und Svenja Weber

Die Zauberflöte – Jahrgang 2


„Im Theater darf man so vieles:

lachen, staunen, sich wundern und auch mal gruseln – aber vor allem darf man Spaß haben!“

Das waren die begrüßenden Worte einer Mitarbeiterin des Allee-Theaters, welches der 2. Jahrgang unserer Schule am 05. April 2022 geschlossen besuchte, um sich die Zauberflöte anzusehen.
Wie sich später herausstellte, taten unsere SchülerInnen genau das! So brachte die amüsante Hauptfigur des Stücks, Papageno, das Publikum regelmäßig mit seinen Eigenarten und Wortspielen zum Lachen. Nach anfänglicher Skepsis einzelner SchülerInnen gegenüber dem „Theaterstück mit dem komischen Gesang“, hingen, nur wenige Minuten nachdem sich der Vorhang geöffnet hatte, alle Kinder fasziniert und gespannt an den Lippen der KünstlerInnen.
Neben dem simplen und dennoch eindrucksvollen Bühnenbild wurden besonders auch die Kostüme und natürlich die gewaltigen Stimmen der OpernsängerInnen bestaunt.

Gemeinsam wunderten sich alle über neue Charaktere, deren Gesichter einem doch bekannt vorkamen, weil die gesamte Oper von gerade einmal 7 KünstlerInnen auf die Beine gestellt wurde, welche immer wieder in andere Rollen und Kostüme schlüpften.

Noch lange vor der ersten Pause gelang es den OpernsängerInnen, das junge Publikum zur Interaktion mit dem Geschehen auf der Bühne zu animieren, dass es den Kindern teilweise schwer fiel, vor lauter Spaß und Begeisterung nicht mit auf die Bühne zu springen.

Durch Sarastro und seinen Gehilfen Monostatos wurde schließlich auch die richtige Portion „Grusel“ mit ins Spiel gebracht.

Fragen wie: „Ist das nicht komisch, wenn die die ganze Zeit singen?“ und „Kann die Flöte wirklich zaubern?“, konnten sich schnell alle selber beantworten – und dennoch brannten viele weitere Fragen auf den Lippen der Kinder.

Zum Glück wurden diese im nachbereitenden Workshop an den folgenden zwei Schultagen fachmännisch beantwortet. Eine Pädagogin des Allee-Theaters besuchte uns an der Schule und ermöglichte eine professionelle Nachbereitung der Oper, in welcher unter anderem besprochen wurde, was genau eine Oper eigentlich ist, warum der Gesang einen so großen Teil einnimmt und dennoch so wunderbar mit dem Schauspiel auf der Bühne harmoniert.

Insgesamt war es für alle ein sehr spannender und bezaubernder Vormittag, von dem wir glücklich, zufrieden und erschöpft aber pünktlich zum Mittagessen wiederkehrten.

Maskenpflicht an Schulen bleibt – aber wird gelockert


Schulsenator Ties Rabe: „So viel Normalität wie möglich, so viel Sicherheit wie nötig“

Hamburg setzt seinen Kurs der vorsichtigen Corona-Lockerungen an den Schulen fort. Anders als in den meisten anderen Bundesländern bleiben die wesentlichen Sicherheitsmaßnahmen über den 4. April hinaus erhalten. So sollen sich Schülerinnen und Schüler auch im April drei Mal in der Woche in der Schule testen. Die mobilen Luftfiltergeräte in allen Unterrichtsräumen bleiben in Betrieb. Und wie bisher sollen die Unterrichtsräume alle 20 Minuten fünf Minuten lang durchgelüftet werden. Auch die Maskenpflicht in allen Schulgebäuden bleibt bestehen. Allerdings soll es ab dem 4. April eine vorsichtige Öffnung geben: Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und schulisches Personal können die Maske am Arbeitsplatz im Unterricht abnehmen. Schulsenator Ties Rabe: „Wir bleiben bei unserem vernünftigen und behutsamen Weg: so viel Normalität wie möglich, so viel Sicherheit wie nötig.“


Um auf Nummer sicher zu gehen, hat die Hamburger Schulbehörde so viele Schnelltests bestellt, dass sich damit theoretisch alle Schulbeteiligten bis zu den Sommerferien wöchentlich testen können. Die Schnelltests der Firma Siemens sind seit Jahresbeginn an allen Hamburger Schulen im Einsatz und haben sich sehr bewährt. Bewährt haben sich auch die mobilen Luftfiltergeräte. Hamburg hat fast alle 12.500 Klassen- und Unterrichtsräume an den staatlichen Schulen mit diesen Geräten ausgestattet und ist damit das einzige Bundesland mit einer flächendeckenden Ausstattung. Die mobilen Luftfiltergeräte filtern die Raumluft durch spezielle Filter, so dass Viren nicht durch Aerosole in der Luft übertragen werden können.

Die neue Maskenregelung ist vergleichbar mit der Regelung in den Restaurants: Wer seinen Platz einnimmt, darf die Maske abnehmen. Wer umherläuft, muss die Maske dagegen aufsetzen. Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler können die Maske im Unterricht auch dann abnehmen, wenn sie allein oder zu zweit vor der Tafel oder vor der Klasse stehen. Nach diesen Prinzipien sind maskenfreie- und maskenverpflichtende Phasen bei allen anderen Formen des Unterrichts zu unterscheiden. Ein Zwang zum Abnehmen der Maske besteht nicht: Wer die Masken aus Sicherheitsgründen weiterhin tragen möchte, darf das selbstverständlich tun.

Schulsenator Ties Rabe: „Mit der eingeschränkten Maskenpflicht in den Schulen sind wir vorsichtiger als die meisten anderen Länder, schaffen aber für die Schulbeteiligten dennoch eine deutliche Erleichterung. Gerade das konzentrierte Lernen, Zuhören und Sprechen wird durch die Maske oft sehr eingeschränkt. Die Kommunikation ist beeinträchtigt, leise Kinder sind nur schwer zu verstehen, und wer sprechen lernen will, muss Mimik und Lippenbewegung der Lehrkraft sehen. Zudem beeinträchtigt es die Konzentration, wenn die Schülerinnen und Schüler in Ganztagsschulen von 8.00 bis 16.00 Uhr fast durchgängig die Maske tragen müssen. Wer will, kann jetzt die Maske öfter abnehmen.“

Künftig können auch schulische Veranstaltungen unter besseren Bedingungen stattfinden. Schulsenator Ties Rabe: „Schule ist ein Ort des lebendigen Miteinanders und keine Lernfabrik. Musik-, Theater-, Sport- und Kulturveranstaltungen sind für das soziale Miteinander und die Bildung sehr wichtig. Ich freue mich, dass wir in den Schulen ab dem 4.April die gleichen Regeln wie im Bereich der Kultur- und Freizeitveranstaltungen einführen können. Das heißt: Wer etwas darbietet, musiziert oder Theater spielt, darf die Maske auf der Bühne abnehmen. Das gilt auch für Chöre und Orchester. Für Zuschauer gilt im Schulgebäude und auch auf den Zuschauerplätzen die Maskenpflicht, aber Zuschauer müssen künftig keinen Impf- oder Testnachweis mehr erbringen.

Schulsenator Ties Rabe: „Die neue Regeln sind ein vernünftiger Kompromiss zwischen dem Wunsch nach Normalität und Sicherheit. Ich bitte alle Schulgemeinschaften, weiterhin sorgfältig und vorsichtig zu sein und sich an die Regeln zu halten. Wer möchte, kann selbstverständlich für sich persönlich entscheiden, weiterhin die Maske auch im Unterricht am Arbeitsplatz zu tragen oder im Chor mit Maske zu singen. Solche Entscheidungen sind selbstverständlich von allen zu achten und respektieren. Sie dürfen jedoch nicht durch Druck der Schulgemeinschaft oder der Lehrkräfte erzwungen werden.“

Ganztagsangebote buchen – das Schulinformationszentrum hilft!

Liebe Eltern, wenn Sie Unterstützung und Beratung beim Ausfüllen von Anträgen für ganztägige Angebote in Hamburger Schulen benötigen, wenden Sie sich bitte vom 1. Februar bis zum 31. Mai 2022 an Samira Karimi. Frau Karimi spricht Deutsch, Englisch, Farsi, Dari und Spanisch. Sie bietet die Beratung im Schulinformationszentrum (SIZ) an und berät telefonisch, per E-Mail oder – nach vorheriger Terminvereinbarung – auch persönlich (3-G-Nachweis mitbringen). Sie erreichen Frau Karimi unter der Telefonnummer 040 – 428 63 35 79 Ø dienstags von 14 – 16 Uhr und Ø mittwochs und donnerstags von 10 – 12 Uhr oder unter der E-Mail karimi-gbs@bsb.hamburg.de Sie finden dieses Angebot auch unter: www.hamburg.de/ganztagsschule